Mein erstes Mal bei Foodsharing

Was übrigblieb: Der Rest der Foodsharing-Ausbeute (Salat von mir geöffnet)
Endlich habe ich mich auch getraut - ich war beim Foodsharing und habe mir Lebensmittel abgeholt, die sonst im Müll gelandet wären. Hier gebe ich einen kleinen Einblick in meine Erfahrungen, vielleicht motiviert es euch zum Mitmachen.

Lange Schlange vorm Fair-Teiler

Zweimal war ich jetzt  schon dabei, beide Male als Konsument. Ich würde auch gerne mal was verteilen, esse aber meistens alles ganz brav auf und habe deshalb nix zu verschenken. Ehrlich wahr. Bei der Ankunft am Fairteiler-Punkt zunächst ein kleiner Schock: Meeega-Schlange. Hatte gar nicht gewusst, dass so viele Menschen mitmachen. Schon kommt Unruhe auf. Die bange Frage: Werden wir überhaupt noch etwas abbekommen oder müssen wir verhungern? Nach ein paar Minuten geduldigsten Wartens dann die gute Nachricht: Es ist immer noch mehr als genug übrig. Puh, Gefahr gebannt.

Die Regale im Fair-Verteiler quellten über vor Gemüse (Kohlrabi, aber auch Salate, Gurken, Tomaten, Pilze, Frühlingszwiebeln, etc.) und Obst (Äpfel und Orangen). Unglaublich, was sonst alles im Müll landet! Jede Menge Brötchen gab es auch - das Frühstuck war gesichert. Gut versorgt haben wir einen Teil der Zutaten gleich am selben Abend noch verkocht. Die Qualität der Reste war zum großen Teil 1a, zum Teil waren die Lebensmittel wie Salat und Pilze noch verpackt. Ganz beruhiend in puncto Hygiene. Einiges war nicht mehr ganz frisch, aber das haben wir einfach liegen gelassen.


Mein Fazit: Unbedingt Mitmachen!
Mitmachen kann jeder und es ist völlig kostenlos!

Wo es überall Fair-Teiler gibt, könnt ihr hier anschauen:

https://foodsharing.de/karte

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